Thanksgiving

Hm...bis später,das meint 2 Tage später =D
Na gut, Kurzfassung meiner Thanksgivingwoche - ich muss mich wieder ins Lesen stürzen! (Und bin eigentlich auch "im Dienst", aber es ist um10 abends und die Kinder schlafen)
Montag, den 24.Nov, habe ich ja schon mitgenommen. Dienstag bin ich mit den Jungs zu Monkey Island gefahren, ein RiesenIndoorSpielplatz mit Hüpfburgen und Zeug, wo sie sich mal richtig abregen konnten. Mittwoch morgen sind wir losgefahren Richtung Toledo, zu Margots Dad Don und seiner Frau (von den Kindern Tata und Tati genannt), eine 6-Stunden-Fahrt. Mit zwei kleinen Kindern natürlich überaus anstregend, aber ich hab eh die meiste Zeit geschlafen, da ich aufgrund chronischen Lesens einen leichten Schlafentzug hatte. Die Zeit, in der ich wach war, hab ich mich trotzdem gefragt, ob ich nicht doch träume, da ich mich mitten in einem amerikanischen Film gefühlt habe...Überall endlose Weite und ab und zu diese typischen Farmhäuser. War ganz lustig ;-)
In Toledo angekommen, haben wir nur bisschen relaxed und Thanksgiving-Koch-Vorbereitungen getroffen. Das heißt: Bis spät in die Nacht kochen und backen was das Zeug hält. Thanksgiving besteht nämlich im Prinzip nur aus: Trinken, Essen und Beisammensein. Mit ein bisschen danken (wie mir erklärt wurde).
Ich hab Patty alias Tati mit ihrem auserwählten Gericht geholfen (jeder musste etwas mitbringen), ein LebkuchenKürbisTrüffle. Bald ist dieses Meisterwerk (was ich letztendlich fast allein gemacht habe =D ) auch im Web zu bestaunen. Nach getaener Arbeit hab ich mich in meinen Bedroom (ein großer Wandschrank) verzogen und bis um3 die Nacht gelesen, um dann am Donnerstag, ThanksgivingTag, 10:30 aufzustehen. Mittags rum sind wir dann zu Dons Tochter Carie gefahren, 10min entfernt, in einem richtig tollen umwerfendem awesome Haus. Dort haben wir Thaknsgiving gefeiert, mit ca.25 Leuten. Die hatten auch genug Platz, obwohl ich ehrlich gesagt manchmal wirklich meine Zweifel hatte, ob der Tisch die vielen Gerichte aushält. Das Kochen und Backen hielt dann ungefähr 5 Stunden an, dann gab es endlich Essen. Gut dass ich nur Frühstück gegessen und gegen 6 dann dementsprechend ausgehungert war, sodass ich von jedem etwas probieren konnte, was schone ine Herausforderung war...wirklich, soviel Essen auf einmal hab ich noch nie gesehen, zumindest nciht, was für 25 Leute bestimmt war. Die Fotos sprechen für sich.
Freitag sind wir nachmittag ins Kino gefahren. Wir, d.h. Trevor, die Jungs, ich, Margots Bruder Chris und seine drei Kids. Wir sind in Bolt gegangen (superherodog), den ich ja schon gesehen habe, aber war gut, da hab ich auch alle Witze verstanden. Gegen 6 sind wir zu Margots Mum gefahren, die ca. 15 min entfernt wohnt von Toledo. Dort hatten wir dann auch gemütlich Dinner (hatte ja noch nicht genug gegessen), und danach ist eine Diskussion ausgebrochen...ihr werdet es kaum glauben, aber die Amis reden tatsächlich über Themen wie Globale Erwärmung und Abtreibung. Und wie!!! Ging richtig ab...den ganzen Abend, heiß diskutiert, geschrien, sogar Tränen (im Falle von Margots Schwester Melanie). Soviel zu den Vorurteilen gegen die oberflächlichen Amis ;-) Dann haben wir noch Monopoly gespielt, für eine halbe Stunde, bis Margot und Trevor um12 beschlossen haben, dass es für die Kinder Zeit fürs Bett wird.
Samstag war Heimfahrtag, also nichts aufregendes.
Gut, das wars zu Thanksgiving :-)
Samstag